Die Presse über Meikel

Meikel im Karneval

Wirklich, ich habe alles gegeben.

Habe auf einer der bestbesuchten Karnevalsveranstaltungen in Aachen (in meiner Funktion als Musiktherapeut) eine Massentherapie durchgeführt, um so noch kurzfristig das Schlimmste zu verhindern. Verfolgt von einer Fernsehkamera stellte ich mich im Blitzhagel der Reporter auf diese riesige Bühne im Eurogress, direkt neben den Präsidenten und gab mein Bestes, das närrischen Volk doch zu bekehren. Hinterher sind die Menschen in Scharen zu mir geströmt und sagten zu mir:

"Also Meikel ehrlich, wie du da auf dieser bombastischen Bühne, ...äh... vor dieser 14000 Köpfe zählenden Menschenmasse... in diesem Hexenkessel, ...also wie du da...äh, äh... mit Pauken und Trompeten ...äh... verreckt bist, also das...äh...das, hätten wir dir auch vorher sagen können."

Ich weiß nicht ob ich schon mal erwähnte, dass ich nicht wirklich viele gute Freunde habe. Um genau zu sein, gab es bislang nur einen, der mich so akzeptiert wie ich bin, mir immer geduldig zuhört und mich tröstet - Felix, meine Wasserschildkröte. Mir scheint, als wäre nun jemand dazugekommen, der mich zudem noch zum Lachen bringt: Georg D.